ARBEIT, ARBEIT UND ARBEIT + SPORT!

Liebe Leuts,

ich habe es mal wieder in das wunderschöne, einfach fantastisch-überragende Internetcafé geschafft.

Es gibt viel zu berichten von den letzten Tagen.

Ich war meine erste komplette Woche in meiner Gastfamilie und dementsprechend auch in meiner Einsatzstelle.

Mittlerweile habe ich mein Reisetagebuch ein bisschen vernachlässigt, was mir es umso schwerer macht hier alle meine Eindrücke zusammen zu bekommen. But I have a try:

Die Überschrift fast ziemlich gut zusammen, was ich hauptsächlich die Woche gemacht habe. Mit Nils, dem alten Freiwilligen von der Zenzeleni School, und Ann-Sophie habe ich an dem Haus weiter gearbeitet und in dem Nachhilferaum die Decke angebracht.

Damit ihr mal wisst um was es sich eigentlich handelt ist hier ein Foto von dem Haus

Mittlerweile sind alle Wände verputzt, so gut wie es ging, und auch eine Sicherheitstür aus Stahl ist schon eingebaut, die macht das Haus aber nicht gerade hübscher.

In der letzten Woche war echt viel zutun und die kommende Woche werde ich auch noch weiter an dem Haus arbeiten, weil die zweite Rutsche von Freiwilligen erst Montag in einer Woche anfängt zu arbeiten und dann auch in der Schule erst der Plan gemacht wird, wann wer und vor allem was zu tun hat.

Ansonsten habe ich mich sehr gut in der Familie und auch in meiner Straße/Community eingelebt. Mit Sam, ein Freund aus dem Township, gehe ich regelmäßig joggen mit anschließendem Workout und meine anderen "Freunde" im Township wollen mich immer überall mit hinnehmen. Sie sind auch teilweise ein bisschen pissig, dass ich dieses Wochenende schon wieder in Muizenberg bin.

Was gibt es noch zu berichten?

Ein eigentlicher Höhepunkt sollte unser WG-Ausflug letzten Samstag nach Simonstown zu den Pinguinen sein, nur leider sind wir zu spät losgefahren, sodass wir "nur" das wunderschöne Simonstown betrachten konnten. Hier ein Schnappschuss von dem Tag bzw. ein besseres Bild als das letzte von der WG (nicht komplett).

Ansonsten hatte ich letzten Mittwoch das erste Mal meinen Sprachkurs in isixhosa, die weitverbreiteste Sprache nach Englisch hier. Muss sagen, es macht Spaß, aber ist auch sehr schwierig, weil es keine Parallelen zum Englischen oder Deutschen hat.

Aber ich tue mein Bestes, meine Gastfamilie trainiert auch immer mit mir

Gestern war Openday in meiner Schule, dementsprechend ein weiterer Arbeitstag für mich. Was aber schön ist, dass mich die Kinder mittlerweile kennen und erkennen und ich mich mit Umarmungen und "Ich-will-durch-die-Luft-geschmissen-werden" einbinden.

Mittlerweile fühle ich mich schon irgendwie angekommen, weil ich immer mehr Leute hier kennen lernen und der Alltag so langsam einkehrt.

Gleichzeitig dazu habe ich auch ein bisschen Heimweh, weil ich jetzt merke, dass ich hier wirklich für ein Jahr lebe. Aber man kann sich hier gut ablenken lassen vom Meer, Sonne und Obst.

Joooa, das war auch schon wieder meine Woche. Ich hoffe es geht euch in dem guten alten Hannover gut. Einen schönen Restsonntag noch und bis die Tage :)

Ps.: Ich bin richtig, richtig braun geworden!